Herzlich willkommen auf der Website des Gisela-Gymnasiums

Das Gisela-Gymnasium ist eine Schule im Herzen Schwabings, direkt neben dem Elisabethplatz. Mit seiner Jugendstilfassade trägt das 1904 errichtete und unter Denkmalschutz stehende Schulgebäude zum unverwechselbaren Charme dieses Platzes bei.

In den Weihnachtsferien 2024/2025 ist die Schule
von Samstag, 21.12.2024 bis einschließlich Montag, 06.01.2025 geschlossen.

Aktuelles:

Das Gisela-Gymnasium wünscht eine besinnliche Weihnachtszeit
und ein gutes neues Jahr 2025

Die Schülerinnen und Schüler des W-Seminars „Z.“ (22/24) recherchierten eineinhalb Jahre zur Kultur und Geschichte der europäischen Rom-Völker. Zum Abschluss ihrer Seminarzeit präsentierten sie interessante wissenschaftliche Arbeiten [Link Liste Arbeiten] und schon vorher brachten sich in eine Reihe von besonderen Projekten ein. Am 8.11.23 gestalteten sie eine Performance zum alljährlichen „Tag der Quellen“ im Münchner Volkstheater. Eben diese Performance wiederholten sie auf Anfrage beim offiziellen Gedenkakt für die Opfer des Nationalsozialismus am 24.1.24 im Bayerischen Landtag.

Eva Straub-Kölcze

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Oben offen klein

Link zum Video der Bodypercussion

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Kunst Kunst am Bau 1 2022 23 web Kunst Kunst am Bau 2 2022 23 web

Kunst Kunst am Bau 3 2022 23 webKunst Kunst am Bau 4 2022 23 web

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Gisela-Kunst am Bau

Josephsplatz gesamt schmaler Ausschnitt web

Rund 50 Giselanerinnen und Giselaner haben unter der Leitung von Herrn StR Glotz ein künstlerisches Großprojekt realisiert und eine Reihe imposanter Großformate geschaffen, die am Josephsplatz bestaunt werden können!

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Rede der bayerischen Staatsministerin für Unterricht und Kultus, Frau Anna Stolz, anläßlich des Festaktes "40 Jahre Inklusion am Gisela-Gymnasium" am 05.11.2024

Stolz Festakt web

40 Jahre Gisela Inklusion

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Urkunde Klimaschule in Bronze 20232928 Kopie

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WK IV BASKETBALL MANNSCHAFT IST BAYERISCHER MEISTER 2024!!

Die Giselaner sind Bayerischer Meister im Basketball WK IV! Das Gisela Gymnasium gewinnt im Landesfinale gegen Bamberg mit 72:76. Nach den lockeren Erfolgen im Bezirk und in Südbayern stand das Endspiel die gesamte Spielzeit auf des Messers Schneide. Vier Minuten vor dem Ende ging das Kopf-an-Kopf-Rennen (Viertelergebnisse: 21:18, 14:16, 16:21, 21:21) beim Stande von 66:66 in die alles entscheidende Phase. Zwei erfolgreiche Dreier sorgten letztlich für die ausschlaggebenden „Big Points“. Topscorer des Spiels war John Janetzke (IBAM) mit 39 Punkten.
Die Giselaner konnten sich mit einer tollen Teamleistung für die knappe Niederlage im letzten Jahr revanchieren.

Bild1 BasketballJungs kleinH.v.l: Coach Lipsky, Finn Grüger, Niklas Höllriegel, Maximilian Niedermeyer, Hugo Dengel, Nico Maikish, Flo Hochheim
V.v.l: Theo Bodewees, Luca Hochheim, John Janetzke, Franz Weinberger, Kian Gerstberger

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Ausbildungsrichtungen

Das Gisela-Gymnasium bietet mit der naturwissenschatlich-technologischen und der sprachlichen zwei Ausbildungsrichtungen an.

Inklusion am Gisela

Das Gisela-Gymnasium in Schwabing begleitet hörgeschädigte Schülerinnen und Schüler seit über 30 Jahren auf ihrem Weg zum Abitur.

Unser Selbstverständnis

Das Gisela-Gymnasium ist eine kosmopolitische Schule mit festen Wurzeln in München-Schwabing und internationalen Kontakten.

Begonnen sei mit der überaus freundlichen und lockeren Atmosphäre des Abends, für die unsere beiden gut gelaunten Moderatoren, Livia Pusch und Jonathan von Lovenberg, sorgten. Aber auch unsere beiden Besonderen Gäste außerhalb des Wettbewerbs trugen zu dieser Stimmung bei: Darryl Kiermeier, Bayerischer U20-Meister 2014, immer erkennbar an seiner gelben Schlabberjogginghose, ist einer der coolsten und charismatischsten Vertreter der gesamten Szene. Seine witzigen Texte, die er völlig frei vorträgt, strahlen Selbstbewusstsein, Zuversicht und Empathie aus.
Der andere Besondere Gast hatte direkt vor der Pause einen einmaligen Auftritt: Lothar Thiel, bekennender Hobbydichter, tritt zum Halbjahr nach 40 Jahren und einem Tag aus dem Berufsleben. Die traurig-schlüpfrige Ballade vom armen Bergwanderer, der in den Armen der Eisfee sein Leben beendet, darf als sein Abschiedsgeschenk an die Schüler verstanden werden. Er stand mit so viel Charme auf der Bühne, als hätte er nie in seinem Leben etwas anderes getan, und das Publikum dankte es ihm mit tosendem Applaus!
Zum Wettbewerb: Vier Giselaner und sieben Gäste traten diesmal gegeneinander an, zwei davon zum allerersten Mal: Die Debuts von Hugo Santos (Klasse 9a) und Cosma Clemens (Q11, beide Giselaner) waren absolut gelungen. Dagegen sind Sultan Akbulut (9a) und Laetitia von Csanády (10e) mit ihrem zweiten bzw. vierten Auftritt fast schon erfahren, auf jeden Fall konnte man bei beiden auch eine deutliche positive Entwicklung beobachten.
Von unseren Moderatoren wurde die Begegnung mit unseren zahlreich erschienenen Moosacher Nachbarn zum Schulduell hochstilisiert, was schon deshalb spannend ist, weil am 4. April die Moosacher selbst ihren ersten Poetry Slam durchführen und wir dort hoffentlich auch gut vertreten sein werden. Für Krissi Tauber, Klara Deser und Felina Zenner war es der zweite Besuch bei uns und das Trio hat seine Schule erneut würdig vertreten: Für Felina sprang sogar ein zweiter Platz heraus!
Lisa Strömsdorfer, die auch schon U20-Slams gewonnen hat, vertrat das Viscardi-Gymnasium Fürstenfeldbruck und belegte Platz 5, die Titelverteidigerin Hanna Abdella (Carl-Orff-Gymnasium Unterschleißheim) kam diesmal auf den dritten Platz.
Das sogenannte Duell zwischen Moosach und Gisela gewann schließlich Buchloe! Die dem Gisela-Publikum schon gut bekannte Sarah Fischer schaffte es auf Platz vier. Sie brachte eine Freundin mit, für die es ebenfalls erst der zweite Auftritt war, und Ramona Leukert nahm auf Anhieb die Siegestrophäe mit ins Schwabenland!
Nach meinem Eindruck lagen sämtliche Teilnehmer diesmal in der Gunst des Publikums und der Jury so eng beieinander wie noch nie. Da kann auch schon einmal der Startplatz oder ein anderer Zufall für das Ergebnis eine Rolle spielen, aber dass nicht nur Können, sondern auch Glück mitspielt, macht ja auch den Charme einer Slam-Veranstaltung aus!
Auffällig war auch, dass ein Junge sich gleich zehn Mädchen gegenübersah, und möglicherweise ist das ein Grund dafür, dass, anders als bei vielen anderen GiselaSlams, ein Thema deutlich den Abend beherrschte: die Suche nach dem eigenen Ich, der Versuch, über das durch die sozialen Medien vorgegebene Fremdbild zum Selbstbild und schließlich zur eigenen Identität zu finden. Selbst Darryl trug mit seinem zweiten Text, in dem es darum geht, sich selbst zu akzeptieren und zu lieben, zum Thema bei.
Die GiselaSlam-Familie trifft sich erst wieder im Oktober des nächsten Schuljahres. Unsere Slam-Poeten sollen bis dahin auch die Gelegenheit bekommen, einmal bei anderen Slams aufzutreten. Wir wollen die Pause dazu nutzen, einige Slam-Workshops anzubieten und Lust und Mut für künftige Auftritte zu entfachen.

B. Schwarzer

Bis unmittelbar vor dem Start der Veranstaltung war überhaupt nicht klar, ob nach dem Abitur unserer langjährigen Stamm-Slammer überhaupt ein passables Line-Up zustande kommen würde, doch plötzlich betraten die Bühne im Theaterkeller mit 15 Teilnehmern so viele Poeten wie noch nie, und nicht weniger als acht Teilnehmer waren Debutanten!

Vom Gisela-Gymnasium traten mit Laetitia von Csanády (10e – beste Giselanerin), Zoe Kucknat (Q11), Anselm Haderer (Q11) und Luca Molinari (Q12) vier bereits bekannte Gesichter auf, zum ersten Mal auf der Slam-Bühne standen Tassilo Lemke (10a), Leopold Ringlstetter (10c), Selina Bräutigam (10c) und die Jüngste von allen, Sultan Akbulut (9a)! Sie alle machten ihre Sache gut, bekamen den verdienten Applaus und sind hoffentlich auch beim nächsten Mal wieder dabei!

Germering schickte diesmal mit Thomas Matula einen Teilnehmer ins Rennen. Gleich vier Poetinnen, Klara Deser, Michelle Entesberger, Krissi Tauber und Felina Zenner, kamen aus Moosach, allesamt absolute Neulinge im Slammen, und alle vier entschieden sich äußerst kurzfristig zur Teilnahme! Heraus sprangen sofort ein zweiter (Krissi) und ein dritter Platz (Klara) im Wettbewerb. Den weitesten Anfahrtsweg hatte Sarah Fischer aus Buchloe, die den vierten Platz belegte.

Siegerin wurde nach zwei zweiten Rängen beim 12. Und 13. GiselaSlam und einem fünften Platz beim letzten Mal verdientermaßen Hanaa Abdella aus Unterschleißheim, mit einem sehr reflektierten Text über Identität. Im Vorraum des Theaterkellers gibt es eine Wall of Fame mit den Porträts aller bisherigen Sieger, wo bald auch ihr Bild hängen wird!

Doch nicht nur die vielen neuen Gesichter auf der Bühne und ihre Beiträge waren erfreulich. Nach dem zurückhaltenden Besuch des letzten GiselaSlams unter freiem Himmel war der Theaterkeller, auch dank vieler Gästefans aus Germering und Moosach, wieder sehr gut gefüllt und die Stimmung prächtig. Eva Niedermeier leitete die beiden Halbzeiten mit all ihrer Bühnenerfahrung auf hohem Niveau auf sehr sympathische und stimmungsvolle Weise ein. Unser Moderatorenteam, bestehend aus Livia Pusch und Jonathan von Lovenberg, übertraf sich in der Kunst des Smalltalks: Es ist durchaus nicht von Nachteil, wenn eine Veranstaltung, die die Poesiekunst zelebriert, mit einem gewissen sprachlichen Niveau moderiert wird!

Das Team des P-Seminars Poetry Slam schließlich, das in diesem Halbjahr eigentlich noch mit Berufsorientierung beschäftigt ist und sich offiziell noch gar nicht konstituiert hat, organisierte den Abend mit Geschick, großartigem Einsatz und scheinbarer Selbstverständlichkeit.

Freuen wir uns auf den 16. GiselaSlam am 7. Februar!

B. Schwarzer

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