Ambien Cheapest Online Buy Ambien Overnight Shipping Buy Ambien From Mexico Can I Buy Ambien Online Legally Buying Generic Ambien Online
Menu
Akzent Elternarbeit
Leitsätze

Jede Elternarbeit muss im Wohl des Kindes begründet sein und seine schulische und persönliche Entwicklung fördern helfen.

  • Lehrkräfte und Eltern streben eine Erziehungspartnerschaft auf Augenhöhe an mit der beiderseitigen Akzeptanz der jeweiligen Kompetenzen und Aufgabenbereiche und mit dem Ziel der gegenseitigen Unterstützung.
  • Gegenseitiger Respekt und Vertrauen sind dafür unabdingbar.
  • Der Aufwand für einzelne Aktivitäten der Elternarbeit muss in einem angemessenen Verhältnis zum Mehrwert stehen.
Schulspezifische Gegebenheiten

Das Gisela-Gymnasium ist ein naturwissenschaftlich- technologisches und sprachliches Gymnasium. Die Schüler stammen aus unterschiedlichen sozialen Schichten mit unterschiedlichen Ansprüchen an die Schule. Einerseits fordern viele Eltern die größtmögliche Förderung ihrer Kinder, auch wenn sie nicht unbedingt gymnasial geeignet sind, andererseits ist die Bereitschaft zum Kontakt mit den Lehrern und der Beteiligung am Schulleben eher zurückhaltend. Die Schere klafft dabei weit auseinander: Es gibt sehr behütende Eltern, für deren Kinder die Schule gar nicht genug leisten kann und die engen Kontakt zu den jeweiligen Lehrern suchen. Andere Eltern geben die Erziehungsarbeit mehr oder weniger an die Schule ab und stellen hohe Erwartungen an das pädagogische Fachpersonal, das neben der Vermittlung von Bildung auch noch in erheblichem Maße die Erziehung, die Vermittlung von festen Regeln und sozialen Werten übernehmen soll. Auch wegen der räumlichen Enge in der Schule und den hohen Klassenstärken ist es eine große Herausforderung für die Lehrkräfte, möglichst allen Erwartungen der Eltern gerecht zu werden.

Seit Jahren steht der Elternbeirat der Schule ideell und materiell zur Seite, setzt sich nachhaltig für die Interessen der Schule ein und vertritt die Schülereltern mit großem Gespür für Ausgewogenheit und Augenmaß. Der Elternbeirat hat dabei immer das Wohl der ganzen Schule im Auge, ohne sich bei ihren Treffen auf individuelle Probleme zu konzentrieren. Deshalb ist es eine Selbstverständlichkeit, den Elternbeirat in wichtige Entscheidungen einzubeziehen, seine Vorstellungen anzuhören und ihnen möglichst zu entsprechen.

Ziele und Maßnahmen zur Umsetzung einer differenzierenden Elternarbeit
Qualitätsbereich Gemeinschaft
Ziele:
  • Alle Schüler, Eltern und Lehrer fühlen sich anerkannt und wertgeschätzt.
  • Eltern, Lehrer und Schüler tragen gemeinsam zur Gestaltung der Schule als Lebensraum bei und stärken so die Identifikation mit der Schule.
Maßnahmen:
  • Möglichkeit eines unangemeldeten Besuches von Eltern in der regulären Sprechstunde von Lehrkräften
  • Rasche Kontaktaufnahme der Lehrkräfte mit den Eltern bei Problemen mit Schülern
  • Informationsabend für die künftigen Eltern der 5. Jahrgangsstufe mit eigenem Kinderprogramm, um eventuell vorhandene Ängste beim Übertritt zu nehmen.
  • Gemeinsame Begrüßung der Schüler der 5. Klassen und deren Eltern durch die Schulleitung und die Klassenleiter.
  • Informelle Kontakte: Gegenseitige Einladungen von Elternbeirat und Lehrkräften im jährlichen Wechsel
  • Schule als Lebensraum: gemeinsames Sommerfest, organisiert durch SMV mit Unterstützung von Lehrkräften und Elternbeirat; Catering durch den Elternbeirat in der Pause beim Sommerkonzert; Umtrunk nach dem Weihnachtskonzert; Sektempfang nach der Abiturfeier; Lehrer-Eltern-Chor; Beratung durch den Elternbeirat beim Informationsabend für die künftigen 5. Klassen, regelmäßige Teilnahme des Elternbeirats bei Lehrerkonferenzen, bei Elternsprechnachmittagen u.a.
  • Stärkung des Gemeinschaftsgefühls durch Schulkleidung
  • Im Herbst jeden Jahres tritt eine Schulkonferenz mit bis zu 150 Teilnehmern aus Schüler- und Elternvertretern sowie einem großen Teil des Kollegiums zusammen, um sich über schulrelevante Themen auszutauschen.

Durch die zahlreichen gemeinsamen Veranstaltungen ist eine regelmäßige, zwanglose und vor allem problemunabhängige Begegnung zwischen Lehrern und Eltern möglich, so dass sich dieser Bereich durchweg sehr positiv auf das Schulklima auswirkt.

Handlungsbedarf wird vor allem darin gesehen, dass sowohl bei Lehrern wie bei Eltern eine noch breitere Beteiligung und damit eine höhere Akzeptanz der Elternarbeit geschaffen werden sollte.

Qualitätsbereich Kommunikation
Ziel:
  • Die Kontaktaufnahme zwischen Lehrern und Eltern soll erleichtert werden, so dass der beidseitige Austausch zur Sicherung des schulischen Erfolgs des Kindes und seiner persönlichen Entwicklung beitragen kann.
Maßnahmen:
  • Informationen über die Schule und das Schulleben:
    Elternbriefe, die an alle Eltern per E-mail verschickt werden und auch auf der Homepage abgerufen werden können;
    regelmäßig aktualisierte Homepage, auf der u.a. die spezifischen Fördermöglichkeiten am Gisela-Gymnasium aufgeführt werden;
    Informationsveranstaltungen und Elternabende für bestimmte Jahrgangsstufen und zu einzelnen Themen
  • Austausch und Beratung:
    wöchentliche Sprechstunden der Lehrkräfte, die vorrangig auf den Nachmittag gelegt sind, um gerade berufstätigen Eltern den Kontakt zu erleichtern; bei Sprechstunden am Vormittag immer auch nach Vereinbarung möglich;
    Kontakt mit Lehrkräften über die E-mail-Adresse der Schule, bzw. teilweise auch über die persönliche E-mail-Adresse einzelner Lehrkräfte;
  • Tipps für Eltern für einen richtigen Umgang mit Medien
  • Elternsprechtage
  • Elternabend mit folgender Zweiteilung: im ersten Teil erfolgen Referate über schulspezifische Themen; anschließend finden dann die Klassenelternabende statt. Dazu werden vorher von den Eltern jahrgangsstufenspezifische Themen erfragt, die sie für besonders relevant halten; der Klassenleiter moderiert den Abend, die Fachlehrer stehen für eine Aussprache zur Verfügung
  • Beratungsangebote der Schulpsychologin, der Beratungslehrkraft und der sozialpädagogischen Fachkraft;
  • In jedem Halbjahr findet eine Klassenelternsprecherversammelung zusammen mit allen Mitgliedern der Schulleitung zum Austausch über schulrelevante Themen auf breiter Basis statt.

Das traditionelle Repertoire an Austauschmöglichkeiten ist gut etabliert und wird immer wieder den Erfordernissen angepasst. Allerdings muss noch mehr über Möglichkeiten nachgedacht werden, die diejenigen Eltern, die sich aufgrund hoher beruflicher Belastung, mangelnder Deutschkenntnisse und fehlendem Interesse von der Schule fernhalten, zur Kontaktaufnahme mit den Lehrkräften motivieren.

Qualitätsbereich pädagogisches Wirken des Gisela-Gymnasiums
Ziel:

Die Akzeptanz des pädagogischen Wirkens des Gisela-Gymnasium bei den Eltern soll weiterhin gestärkt werden.

Qualitätssicherung

Bei der internen Evaluation des Gisela-Gymnasiums wurde deutlich, dass die Eltern zu einem hohen Prozentsatz der Aussage zustimmen, dass die Schule nicht nur Wissen, sondern auch Werte vermittelt. Die Eltern beurteilen auch zu einem großen Teil die Erteilung von Erziehungsmaßnahmen als gerecht. Allerdings sind die ermittelten Werte nicht sehr repräsentativ, da nur wenige Eltern teilgenommen haben (s.o).

Maßnahme

Bei Klassenelternsprecherversammlungen informiert die Schulleitung immer wieder über das pädagogische Konzept des Gisela-Gymnasiums, um dessen Transparenz weiterhin zu erhöhen.

Das Konzept zur Elternarbeit wurde mit dem Personalrat und dem Elternbeirat erarbeitet und dem Schulforum am 21.Januar 2015 zur Abstimmung vorgelegt.

StD Christoph Pfaffendorf
Zum Seitenanfang