Das Gisela-Gymnasium ist eine Schule im Herzen Schwabings, direkt neben dem Elisabethplatz. Mit seiner Jugendstilfassade trägt das 1904 errichtete und unter Denkmalschutz stehende Schulgebäude zum unverwechselbaren Charme dieses Platzes bei.
Die Schülerinnen und Schüler des W-Seminars „Z.“ (22/24) recherchierten eineinhalb Jahre zur Kultur und Geschichte der europäischen Rom-Völker. Zum Abschluss ihrer Seminarzeit präsentierten sie interessante wissenschaftliche Arbeiten [Link Liste Arbeiten] und schon vorher brachten sich in eine Reihe von besonderen Projekten ein. Am 8.11.23 gestalteten sie eine Performance zum alljährlichen „Tag der Quellen“ im Münchner Volkstheater. Eben diese Performance wiederholten sie auf Anfrage beim offiziellen Gedenkakt für die Opfer des Nationalsozialismus am 24.1.24 im Bayerischen Landtag.
Eva Straub-Kölcze
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Link zum Video der Bodypercussion
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Gisela-Kunst am Bau
Rund 50 Giselanerinnen und Giselaner haben unter der Leitung von Herrn StR Glotz ein künstlerisches Großprojekt realisiert und eine Reihe imposanter Großformate geschaffen, die am Josephsplatz bestaunt werden können!
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Die Giselaner sind Bayerischer Meister im Basketball WK IV! Das Gisela Gymnasium gewinnt im Landesfinale gegen Bamberg mit 72:76. Nach den lockeren Erfolgen im Bezirk und in Südbayern stand das Endspiel die gesamte Spielzeit auf des Messers Schneide. Vier Minuten vor dem Ende ging das Kopf-an-Kopf-Rennen (Viertelergebnisse: 21:18, 14:16, 16:21, 21:21) beim Stande von 66:66 in die alles entscheidende Phase. Zwei erfolgreiche Dreier sorgten letztlich für die ausschlaggebenden „Big Points“. Topscorer des Spiels war John Janetzke (IBAM) mit 39 Punkten.
Die Giselaner konnten sich mit einer tollen Teamleistung für die knappe Niederlage im letzten Jahr revanchieren.
H.v.l: Coach Lipsky, Finn Grüger, Niklas Höllriegel, Maximilian Niedermeyer, Hugo Dengel, Nico Maikish, Flo Hochheim
V.v.l: Theo Bodewees, Luca Hochheim, John Janetzke, Franz Weinberger, Kian Gerstberger
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Ausbildungsrichtungen
Das Gisela-Gymnasium bietet mit der naturwissenschatlich-technologischen und der sprachlichen zwei Ausbildungsrichtungen an.
Inklusion am Gisela
Das Gisela-Gymnasium in Schwabing begleitet hörgeschädigte Schülerinnen und Schüler seit über 30 Jahren auf ihrem Weg zum Abitur.
Die neue Produktion des Grundkurses Theater und Film am Gisela-Gymnasium.
Zu sehen am 09. und 10.12.2017 um 19 Uhr!
Liebe Eltern und Kollegen,
das k25-Theater, die Mittelstufentheatergruppe der Schule, führt dieses Jahr eine antike Komödie auf. Oder besser: eine stark bearbeite Version einer antiken Komödie. Grundlage ist die Komödie „Lysitrata“ von Aristophanes, die von Michaela Gösken für junge Erwachsene bearbeitet wurde (Lysistrata. Der Krieg muss weg.). Auch wenn der Stoff bald 2500 Jahre alt ist, hat er nichts an Aktualität eingebüßt. Der ewig währende Krieg zwischen Athen und Sparta hat beide Staaten an den Abgrund geführt, da der Nachwuchs ausbleibt. Nun schmiedet eine Gruppe Athener Frauen einen Plan, wie sie die Männer zwingen können, endlich Frieden zu schließen. Sie beschließen im einen Monat währenden Fronturlaub die Erfüllung der ehelichen Pflichten zu verweigern und so die Männer zu überzeugen, den Krieg zu beenden. Dazu verbünden sie sich sogar mit dem Feind, den Frauen Spartas. Doch die Männer wehren sich. Mit Redekunst, Hinterlist und Schmeicheleien versuchen Sie die Frauen wieder in Ihre Rolle als sorgende Ehefrauen und Mütter zu zwingen. Doch die düstere Vision der sehenden Greisin überzeugt sie schließlich, die Kriegsdienstverweigerung zu unterschreiben. Die Interpretation des k25-Theaters legt großen Wert auf die komödiantischen Aspekte des Textes und versucht mit Komik die Lächerlichkeit der Kriegsführung und Kriegstreiberei bloßzustellen. Zum Finale rappt die gesamte Truppe die Kriegsdienstverweigerung, worauf hin sich durch das Nahen der Störche eine Erholung der demographischen Situation Athens andeutet. Alle liegen sich nun freudetrunken in den Armen. Diesem Happyend wird als Denkanstoß der Epilog zur Übersetzung des Originals von Erich Fried (Lysistrata, Wagenbach, 1985) entgegengesetzt, der in kritischer Weise feststellt, dass das Thema zwar aktuell ist, aber andere Lösungen braucht.
Ein Ansatz, der aber sicher auch in heutiger Zeit sinnvoll ist, bleibt die Tatsache, dass nur in der Zusammenarbeit der Athener Frauen mit den Frauen Spartas die Gräben überwunden werden und Frieden möglich wird. Diese Zusammenarbeit der Völker, der Erbfeinde, ist auch Grundlage der Zusammenarbeit in der EU. So stellt dieses Stück auch ein wenig einen Beitrag zu den Feierlichkeiten zum 60. Jahrestag der Römischen Veträge dar, wenn auch die terminliche Überschneidung mit dem Europaprojekttag eine rein zufällige und nicht gewollte ist.
M. Withut