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Latein am Gisela – Überblick über die Schuljahre

Die ersten drei Lateinjahren lernen wir mit dem Lehrwerk „Adeamus!“ die antike Kultur und die lateinische Sprache kennen.

In der 6. Klasse begleiten wir mit „Adeamus!1“ zunächst die Familie Cicero. So wird nicht nur ein Überblick über die Basisgrammatik und den ersten Wortschatz vermittelt, wir lernen auch allerhand über den Alltag in der Antike. So stellen wir uns beispielsweise zunächst folgende Fragen: Was haben die Römer eigentlich gegessen? Mussten die Kinder in die Schule gehen? Wie wurden die Götter verehrt? Welche Freizeitaktivitäten waren beliebt? Und waren die Thermen tatsächlich ein Ort der Entspannung? Ganz nebenbei lösen wir noch mit dem jungen Römer Rufus und seiner Freundin Scintilla einen Kriminalfall.

Im zweiten Teil des 1. Lehrjahres betreten wir dann gemeinsam die Welt des Mythos: Hier begegnen uns Berühmtheiten wie der Muskelprotz Herkules und der Gründungsvater Aeneas. Außerdem begleiten wir Odysseus auf seiner Irrfahrt und betreten mit ihm die Höhle des furchteinflößenden Kyklopen – aber keine Sorge, wir kommen heil wieder raus.

In der 7. Klasse stehen mit „Adeamus!2“ zunächst die römische Republik und der Mittelmeerraum im Zentrum. Wir erfahren unter anderem, warum die junge Republik Magenschmerzen hatte und weshalb Hannibal zur Schreckensgestalt der Römer wurde, besuchen das sonnige Sizilien und kämpfen mit den Gracchen für die Plebs. Im Anschluss wird es wieder mythisch: Wir verfolgen die Entführung der Europa, schwingen uns mit Dädalus in die Lüfte und betreten an Orpheus‘ Seite die Unterwelt. Wir wagen uns auch mit den Argonauten, den ersten Seefahrern, in die Fluten und begegnen Medea, der Frau mit den zwei Gesichtern.

Das Schuljahr klingt mit den Themen Ehrgeiz, Macht und Weltruhm aus. Hier stehen der Wunsch eines Philosophen an Alexander den Große, Caesars Grenzüberschreitung und Augustus‘ Goldenes Zeitalter im Zentrum.

In die 8. Jahrgangsstufe starten wir mit dem Imperium Romanum in der Kaiserzeit. Hier erfahren wir, wie sich die Kaiser als Stifter, Kulturbringer, Sieger und Wahrer der Sitten ausgetobt haben. Im Anschluss widmen wir uns religiösen Zentren im Römischen Zeit. Unsere Route führt uns hier über Olympia nach Epidauros und letztlich über Delphi nach Cumae.

Auch das zweite Halbjahr steht im Zeichen der Kaiser: Hier begegnen wir unterschiedlichen Kaisertypen und ihren Herausforderungen. So lernen wir z.B. den wahnsinnigen Nero, den Philosophenkaiser Mark Aurel und Konstantin – den Erbauer des zweiten Roms kennen.

Darauf wird es Philosophisch: Wir starten mit Thales und dem Beginn des Denkens, stellen uns mit Sokrates die Frage, ob man das Gute lernen kann, und suchen das Glück mit den Stoikern und den Epikureern.

Ab der 9. Klasse steht die Lektüre lateinischer Originalliteratur im Mittelpunkt. Zunächst werden die SchülerInnen jedoch mittels einer Übergangslektüre an diesen „Lektüreschock“ gewöhnt. Im folgenden Themenblock „Macht und Politik“ werden die Viten berühmter Männer – besonders die Hannibals, des Schreckes Roms – gelesen (Nepos: „De viris illustribus“) und wir begleiten Caesar nach Gallien („De bello Gallico“). Im letzten Abschnitt geht es dann wieder etwas fröhlicher zu: Im Block „Spott mit spitzer Feder“ werden die Epigramme von Martial gelesen.

In der 10. Jahrgangsstufe begegnen wir einem alten Bekannten aus dem ersten Jahrbuch – nun im Original – wieder: Die Prozessreden von Cicero werden gelesen und analysiert. Unter den Lernbereich „Rede und Brief“ fallen darüber hinaus noch die Plinus-Briefe, die besonders aufgrund der Schilderungen des Ausbruchs des Vesuvs in Erinnerung bleiben. Im weiteren Schuljahr wird es dann romantisch: Im Themenbereich „Liebe und Leidenschaft“ übersetzen die SchülerInnen Ausschnitte aus Catulls „Carmina“ und Ovids „Ars amatoria“. Hierbei werden besonders die Wirkungsmacht der Liebesdichtung und – im Falle Ovids – der spielerische Umgang mit der Gattung des Lehrgedichts thematisiert. Im abschließenden Themenbereich („Rom und Europa“) stehen nachklassische Autoren auf dem Programm: So werden beispielsweise Einhards „ Vita Karoli Magni“ oder die „Legenda aurea“ von Jacobus de Voragine behandelt.

Die 11. Jahrgangsstufe startet mit der spätrömischen Republik („Politik in Krisenzeiten“). Es werden Ausschnitte aus Ciceros „Orationes Philippicae“ und Sallusts „Catilina“ übersetzt und mit Blick auf unsere Gegenwart bewertet. Im Themenbereich „Mythos – Verwandlung und Spiel“ rückt der Mythos wieder ins Zentrum: Es werden Ausschnitte aus Ovids „Metamorphosen“ übersetzt und sprachliche, stilistische und dichterische Merkmale untersucht. Die Schicksale wichtiger mythologischer Figuren und ihre Verhaltensmuster werden erörtert und die Gattung des Epos untersucht.

Im dritten Themenbereich („Denken – ein Schlüssel zur Welt“) rückt wieder die Philosophie im Vordergrund: Originaltexte zur Philosophie und zu bedeutenden Philosophen der Antike – wie Sokrates und Diogenes – werden übersetzt. So steht hier abermals vor allem Cicero als entscheidender Vermittler griechischer Philosophie in Rom im Zentrum der Lektüre.

 

 

 

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